Wenn Old School Führung auf Neue Generationen trifft

Das Thema Personalbeschaffung beschäftigt die meisten Apothekeninhabenden von Zeit zu Zeit. Dabei hat es in den letzten Jahren einen großen Wandel gegeben, der nicht nur, aber durchaus auch durch Fachkräftemangel bedingt ist. Die Technisierung des Apothekenalltags und die Erwartungshaltung und Lebenswerte der unterschiedlichen Mitarbeitergenerationen haben diesen Wandel herbeigeführt. Der demografische Wandel der Gesamtgesellschaft und die kleiner werdende Menge an verfügbaren Fachkräften im freien Apothekenmarkt und die sich dadurch ergebende Verhandlungsmacht aufseiten der Arbeitnehmer hat still und leise einen Paradigmenwechsel vollzogen. Der Krieg um Talente bezieht sich auf eine zunehmend wettbewerbsorientierte Landschaft für die Rekrutierung und Bindung talentierter Mitarbeiter. Neben der Verknappung der neuen Arbeitskräfte führen die verschiedenen Verhaltensweisen der Generationen auf dem Arbeitsmarkt zur Verwirrung bei den Einstellenden. Wo gerade versucht wird, die jüngste Generation zu verstehen, steht also schon die nächste Generation an, was die Unternehmen vor neue Herausforderungen stellt und mit neuen Anforderungen die Gewinnung von potenziellen Bewerbern deutlich erschwert. Das bedeutet im Fazit auch: Rein wissenschaftlich betrachtet, wissen wir nicht, was diese neue, junge Generation von uns will. Wir können nur versuchen, es möglichst schnell und genau herauszufinden. Eines ist in diesem Wandel jedoch deutlicher als je zuvor: Führung findet immer zwischen Menschen statt, egal ob digitale Technologien zwischengeschaltet werden oder nicht, egal wie alt oder jung eine Führungskraft oder ein Mitarbeiter ist. In einem kurzen Impuls beantworte ich folgende Fragen: – Warum Apotheker/Innen Führung neu lernen müssen – Warum deine Mitarbeitenden kündigen – Warum du am toxischsten dich selbst führst – Warum du als Chef niemals Coach sein darfst

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